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"Kunst, die deine Seele erkennt & Energie, die dich erinnert"

 

Vielleicht brauchst du keine Anleitung mehr.
Kein Coaching. Keine neue Methode.
Vielleicht brauchst du einen Ort, der dich erinnert – an das, was in dir lebt.
 

Ich bin Linda. Ich male individuelle Energiebilder, die keine Dekoration sind, sondern Werkzeuge für Selbstbegegnung.
 
Jedes Bild ist eine Tür zu deinem inneren Garten – deinem Seelengarten.

 

Ich lade dich ein, dich umzusehen & dich zu melden, wenn du dich angesprochen fühlst!

Willkommen in meiner Welt für Kunst, Erinnerung & stille Magie

 

Hier teile ich mit dir gerne kleine Einblicke aus meinem Alltag. 

Alles, was mich zum Malen inspiriert und mich tiefer in meinem Wirken verankert.

 

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10.07.2025

Kraftort Moritzquelle 
(bei Leutenbach in der Fränkischen Schweiz)

Heute war der Ort meiner Inspiration die Moritzquelle, ganz unscheinbar im Wald, versteckt hinter hohen Gräsern und einem Bachlauf mit kaum Wasser.

Auffällig waren die Schnecken, die mir auf dem Pfad begegnet sind. Wie kleine Wegweiser.

Buchen und Efeu waren ebenfalls sehr präsent und boten an der Quelle, zusammen mit dem Waldmeister, ein märchenhaftes Bild.

Dort angekommen war klar, hier leben Naturwesen. Für das menschliche Auge nicht sichtbar, aber spürbar. Bei einer Meditation auch erkennbar. 

Ist es real, was ich in dieser bewussten Verbindung wahrnehme?

Ja! Denn mein Unterbewusstsein spricht in einer Sprache, die nur ich verstehe. Mit Bildern und Worten, die nur ich deuten kann. Es geht nicht darum, was richtig oder falsch ist. Es geht um die Botschaft, die dir dieser Ort senden möchte.

(Meine Bilder arbeiten ähnlich. Für mich hat z.B. die Blume auf dem Bild, das ich für dich male, keine Bedeutung. Aber für dich ist sie ein Zeichen. Denn dein Unterbewusstsein hat sie als Symbol gespeichert.) 

Ich habe eine sehr persönliche und passende Nachricht für mich erhalten. Was der Ort heute aber für alle ausgestrahlt hat, war Folgendes:

Die Quelle / das Wasser

- Ursprung des Lebens, Reinigung, Erneuerung
- Sie steht für die "Seele", das Unbewusste, Intuition
- Spirituell gesehen kann sie ein Ort des "Heilens" und der Klarheit sein

Dass sie unter der Wurzel einer Buche verläuft, verstärkt die Verbindung zwischen Erde und Wasser, also zwischen Materie und Gefühl.

Die Buche (weise Mutter des Waldes)

- Symbol für Weisheit, Klarheit und Entscheidungsfähigkeit
- In alten Zeiten wurden unter Buchen Gerichtstage gehalten – ein Ort der Wahrheit
- Die Buche ist auch ein "Wissensbaum"

Schnecken / Spirale

- Zyklisches Wachstum
- Schutz & Langsamkeit
- die Spirale als Form steht für spirituelle Entwicklung, Rückkehr zum Ursprung, Ausdehnung des Bewusstseins

Die Kombination von Wasser und Spirale unterstützt bei emotionaler Reinigung und spiritueller Wandlung 

Efeu

- Ewiges Leben, da er immergrün ist

- Verbundenheit und Treue (er umrankt – er bleibt)
- Auch Anhaftung oder Schutz – spirituell kann er dich an das erinnern, was dich „hält“

In Verbindung mit der Buche steht er für die Hingabe an das Leben, auch wenn es dunkel oder schwer wird.

Maus

- Achtsamkeit
- das Kleine im Großen
- manchmal ein Hinweis auf Intuition, Vorsicht oder verborgene Hinweise

Spirituell lädt sie dazu ein, genauer hinzusehen, in die Tiefe zu spüren – gerade in unscheinbaren Momenten.

Waldmeister

- Steht für Licht im Schatten, Herzensfreude und Lebenslust
- Wird in der Heilkunde verwendet: beruhigend, harmonisierend
- War früher Teil von Frühlings- und Schutzritualen (Maibowle!)

Er bringt Leichtigkeit und feinstoffliche Harmonie – oft verbunden mit dem Feen- oder Naturreich

Zusammenklang – Deutung des Kraftortes:

- Ursprung & Rückverbindung (Quelle)
- Weisheit & Erdung (Buche)
- Transformation & zyklisches Wachstum (Spirale/Schnecke)
- Schutz & Beständigkeit (Efeu)
- Achtsamkeit & tiefe Wahrnehmung (Maus)
- Leichtigkeit & Herzensenergie (Waldmeister)

Der Ort lädt dazu ein, die eigene innere Quelle zu finden, sich von altem Ballast zu lösen und mit sanfter Kraft neu zu erblühen. Es ist ein Ort der Stille und des Empfangens.

03.07.2025

Kraftort Hexentor 
(bei Betzenstein in der Fränkischen Schweiz)

Tief im Wald bei Betzenstein liegt ein geheimnisvoller Ort, der nicht nur durch seine außergewöhnliche Felsformation beeindruckt, sondern auch durch seine stille, fast magische Atmosphäre: das sogenannte Hexentor. Der Name klingt mystisch – und tatsächlich scheint dieser Ort eine besondere Energie auszustrahlen, die viele BesucherInnen intuitiv spüren.

Eine natürliches Loch im Felsen – und doch mehr

Die auffällige Öffnung im Felsen wirkt wie ein Tor. Wer hindurchblickt, sieht nicht nur Bäume und Licht – viele berichten, dass sie sich für einen Moment wie „anderswo“ fühlen: verbundener, ruhiger, klarer. Solche Orte werden auch als Kraftorte bezeichnet – Plätze, an denen sich Natur, Geologie und Energie auf besondere Weise bündeln.

Die Symbolik des Tores

Ein Tor steht seit jeher für Übergang:

- zwischen innen und außen,
- zwischen bekannt und unbekannt,
- zwischen Alltagswelt und tieferem Bewusstsein

Gerade in der heutigen Zeit, in der viele Menschen das Gefühl haben, im Alltag „zu funktionieren“, kann ein solcher Ort helfen, innezuhalten und sich selbst wieder bewusster wahrzunehmen.

Hüter der Natur – die „schlafenden Drachen

In vielen Kulturen gelten Drachen nicht nur als Fantasiefiguren, sondern als Hüter uralter Kräfte. Betrachtet man die bemoosten, ruhenden Felsen rund um das Hexentor mit etwas Vorstellungskraft, erinnern sie tatsächlich an schlafende Wesen. Diese Bilder entstehen nicht zufällig: unser Unterbewusstsein erkennt in der Natur oft Symbole, die tiefere Ebenen ansprechen. (Meine Bilder arbeiten ähnlich. Es ist ein Puzzle von Symbolen, dass nur du verstehst)

Ein Ort des Erinnerns

Das Hexentor erinnert daran, was wir oft vergessen:

- Natur ist lebendig
- Stille ist kraftvoll
- Wir sind Teil eines größeren Ganzen

Je mehr Menschen Orte wie diesen mit Achtsamkeit besuchen – sei es beim Spazieren, Meditieren oder einfach beim bewussten Verweilen – desto mehr entfalten sie ihre Wirkung. Vielleicht nicht sichtbar, aber spürbar.

Besondere Pflanzen und Zeichen

Im Umfeld des Hexentors wachsen auffallend viele Pflanzen, die in der Volksheilkunde und Mythologie als „besondere Begleiter“ gelten:

- Farn – Symbol für das Verborgene
- Christophskraut – Schutzpflanze
- Storchschnabel & Waldvögelein – zarte Heilpflanzen mit starker Energie
 Und mit etwas Glück findet man dort sogar eine Feder des Waldkauzes, eines Vogels, der für das Unbewusste und die nächtliche Weisheit steht.

Fazit: Mehr als ein schöner Ort

Das Hexentor ist nicht einfach nur eine geologische Kuriosität – es ist ein stiller Lehrer. Wer mit offenen Augen und einem wachen Herzen dort verweilt, spürt vielleicht etwas, das sich nicht in Worte fassen lässt: eine Einladung, wieder in Verbindung zu treten – mit sich selbst, mit der Natur, mit dem, was tiefer liegt.

„Wenn Orte wie dieser in uns wirken, beginnen wir nicht nur zu sehen – sondern wieder zu fühlen, was es heißt, lebendig zu sein.“
 

06.06.2025

Burgstall bei Haidhof

Versteckt im stillen Grün liegt der Burgstall bei Haidhof – ein Ort, der sich erst beim zweiten Blick öffnet. Kein monumentaler Felsen, kein markanter Hügel, und doch spürbar besonders. Wer sich Zeit nimmt, entdeckt hier eine stille Kraft, die unter der Oberfläche wirkt.

Die Sprache der Pflanzen

Zwischen alten Kiefern und lichten Wegen wachsen Pflanzen, die mehr erzählen, als es auf den ersten Blick scheint:

Kiefern stehen hoch und aufrecht, auch auf kargem Boden. Sie erinnern an Standhaftigkeit, Klarheit – und daran, dass auch in herausfordernden Zeiten Wachstum möglich ist.


Wacholder durchzieht das Gelände mit seiner kraftvollen Präsenz. Seine Energie reinigt, klärt, schützt. Wacholder gilt seit jeher als Pflanze, die Fremdes fernhält und innere Räume schützt.


Schwalbenwurz, unscheinbar und oft übersehen, lässt an Übergänge denken. Sie wirkt wie ein Hinweis auf das Verborgene – auf all das, was zwischen den Welten liegt.


Holunder, der Schwellenbaum. In alten Überlieferungen gilt er als Tor zur Anderswelt, als Pflanze der Wandlung und des Übergangs. Seine Blüten und Beeren begleiten viele Wandlungsprozesse – von der Kindheit ins Alter, vom Leben in den Tod und zurück.

Ein Moment des Staunens

Besonders eindrücklich war das Bild der abgefallenen Holunderblüten, die sich wie kleine, weiße Sterne auf der dunklen Erde ausgebreitet hatten. In diesem Bild lag etwas Tröstliches, fast Feierliches.

Sterne auf der Erde – als würde das Licht selbst hinabgestiegen sein, um uns zu erinnern: Du musst nicht nach oben blicken, um das Leuchten zu finden. Es ist hier, im Irdischen, im Alltäglichen. In dir.

Der Ort als Schwelle

Im Zusammenspiel der Pflanzen, der Stille des Waldes und der sanften Hügellandschaft wirkt dieser Ort wie eine Schwelle zwischen den Welten. Nicht laut, nicht dramatisch – aber tief und ehrlich.

Ein Ort für Menschen, die sich rückverbinden wollen – mit dem Leben, mit der Erde, mit ihrem Inneren. Die Pflanzen dort wirken wie Begleiter und Spiegel:
Die Kiefer richtet auf. Der Wacholder schützt. Der Holunder öffnet. Die Schwalbenwurz erinnert an das, was wir sonst übersehen.

Rückverbindung mit dem Leben

Der Burgstall erinnert uns nicht daran, mehr zu tun. Er erinnert uns daran, wieder zu sein.

Manchmal liegen die Sterne nicht am Himmel – sondern auf dem Boden, direkt vor unseren Füßen.

 

©2025 Linda Hoffmann. Alle Rechte vorbehalten.

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